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Manfred Bronny

Startseite>Manfred Bronny
Manfred BronnyRichard2021-07-06T15:56:53+02:00
  • Personalien

  • Politischer Werdegang

  • Beruflicher Werdegang

  • Militärischer Werdegang

  • Lazarettaufenthalt

  • Verschiedenes

  • Rotes Kreuz

  • Grabstelle

  • Personalien

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Name Bronny
Vorname Manfred
Rufname Manfred
Rang Nicht eindeutig geklärt, siehe Militärischer Werdegang.
Alias Rang / Name K.A.
Geboren 05.06.1920 Maserwitz, Kreis Neumarkt (Schlesien)
Gestorben / Hingerichtet 26.12.1944 in Henri-Chapelle (Belgien)
Grablage
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Erstbestattung in Henri-Chapelle. 11.02.1947 umgebettet auf die Deutsche Kriegsgräberstätte Lommel (Belgien), Block 17 / Grab 422.
Erkennungsmarke -954- 3.Fla.Ers.Abt.33 [2]
Teamkameraden Hans Reich, Günther Schulz, Karlheinz Weisenfeld
Datum & Ort Gefangennahme 19.12.1944 zwischen 21.00 – 22.00 Uhr in/bei Liége (Belgien)
Auszeichnungen
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Eisernes Kreuz II. Klasse
Flak-Kampfabzeichen der Luftwaffe
Letzte Einheit Panzer-Brigade 150 Einheit Stielau / Stab Solar
Vater Adolf Blasius Bronny, geb. in Timmendorf, Krs. Pless (Oberschlesien)
Rufname, Vater Adolf
Beruf, Vater Bäckermeister
Mutter Elisabeth Maria Bronny geb. Fau, geb. in Kreuzenort, Krs. Ratibor (Oberschlesien)
Rufname, Mutter Elisabeth
Beruf, Mutter Buchhalterin und Dolmetscherin

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Summary in English

  • Politischer Werdegang

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NSDAP
Beim Bundesarchiv in Berlin konnte in den Beständen des ehemaligen Berlin Document Centers (BDC) in der NSDAP Gaukartei nur die Mitgliedschaft von Adolf Bronny, dem Vater von Manfred Bronny, festgestellt werden. Die Mitgliedernummer lautet: 3452942.

Adolf Bronny war seit dem 01.05.1934 Mitglied der NSDAP

  • Beruflicher Werdegang

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Ausbildung
Manfred Bronny wurde von seinen Eltern nach Berlin geschickt um dort eine Lehre als Bäcker zu machen. Ob er die Lehre beendet oder abgebrochen hat, konnte nicht ermittelt werden. Die Einwohnermeldekartei von Berlin ist zum grössten Teil durch Kriegseinwirkung verloren gegangen, daher fehlt der schriftliche Nachweis dass Manfred Bronny in Berlin gelebt hat.

Familiäre Umstände haben dazu geführt, dass so gut wie keine Informationen zur Person Manfred Bronny gefunden wurden.  Die von der zweiten Ehefrau von Adolf Bronny stammende Tochter, kennt Einzelheiten über Manfred Bronny nur aus Erzählungen innerhalb der Familie. Allerdings wurde sehr wenig über dieses Thema gesprochen.

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Manfred Bronny in Zivil. Quelle: Wolfgang Stienes.

  • Militärischer Werdegang

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Laut Meldung vom 25.05.1940 3. Batterie Flakersatzabteilung 33
Laut Meldung vom 16.04.1940 3. Batterie Reserve Flakabteilung 304
Laut Meldung vom 05.03.1941 3. Batterie Flakersatzabteilung 33
Laut Meldung vom 26.12.1944 Panzer-Brigade 150

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Anmerkung zu Manfred Bronnys Rang
Laut Mitteilung der Deutschen Dienststelle vom 18.09.2009 war Manfred Bronnys Rang Wachtmeister. Allerdings sind keine Beförderungsdaten bekannt.
In Ihrem Suchantrag beim Roten Kreuz nennt die Mutter ebenfalls „Wachtmeister“ als Rang.
Das Todesurteil hingegen wurde gegen den Feldwebel Manfred Bronny verhängt. Es muss davon ausgegangen werden, dass dieses auf Angaben von Manfred Bronny beruht. Was der Grund der verschiedenen Ränge ist wird wohl immer im dunkeln bleiben.

  • Lazarettaufenthalt

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Es liegen keine Informationen über Lazarettaufenthalte von Manfred Bronny vor.

  • Verschiedenes

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Die Familiengeschichte
Adolf Bronny musste für seinen Rentenantrag seinen beruflichen Werdegang aufschreiben. Diese Auflistung ist erhalten geblieben und von den Angehörigen zur Verfügung gestellt worden. Diese Liste hilft uns heute den Weg der Familie zu rekonstruieren.
Seit März 1926 war Adolf Bronny selbstständiger Bäcker in Karchowitz (Karchowice), das liegt im damaligen Oberschlesien (heute Polen). Im April 1929 wanderte die Familie nach Vancouver in Kanada aus. In Vancover war Adolf Bronny ebenfalls Inhaber einer Bäckerei. Wir haben auch eine Adresse, Vancouver B.C. (British Columbia), West Boulevard 6033, Canada. In den kanadischen „Immigration Records“ aus den Jahren 1925 – 1935 befinden sich ein paar Unterlagen über Manfred Bronny. Diese sagen aus, dass er am 07.04.1929 aus Hamburg, mit dem Schiff „St. Louis“, in Halifax / Kanada, ankam.
Kanadischen Archivunterlagen ist ebenfalls zu entnehmen das Manfred Bronny im Mai 1939 , über New York, zurück nach Deutschland reiste. Zwischen September 1939 und Dezember 1944 war Adolf Bronny in Canada interniert, seine Bäckerei wurde konfisziert.
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Manfred Bronny mit Geschwistern und Mutter. Das Bild wurde sehr wahrscheinlich
in Kanada aufgenommen, der Baustil des Hauses spricht dafür.
Quelle: Wolfgang Stienes.

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Manfred Bronny (blondiertes Haar) mit seiner Mutter † und seiner Schwester †.
Quelle: Wolfgang Stienes.

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Die beiden Geschwister von Manfred Bronny tauchen im Mai 1936 auf einer Passagierliste nach Liverpool auf, allerdings ohne ein Elternteil.

Belegbar ist, dass die Mutter ab 1946 wieder in Deutschland gemeldet war. Auf Ihrer Meldekarte stand, dass sie sich mit einer Kennkarte aus Ostrowo / Posen ausgewiesen hat.

Die Kennkarte wurde am 26.05.1943 vom Landratsamt Ostrowo ausgestellt. Weiterhin existiert ein Portraitfoto von ihrem Sohn Manfred, auf dessen Rückseite ein Stempel eines Fotoateliers aus Ostrowo. Es zeigt ihn mit einer bisher nicht identifizierten jungen Frau. Es konnte nicht eindeutig geklärt werden ob die junge Frau seine Schwester ist. Die Geschwister sind schon schon viele Jahre tot. Da die Frau neben Manfred Bronny keine Brille trägt sind bei den Angehörigen Zweifel vorhanden. Ich fand allerdings Anhaltspunkte, dass es sehr wohl seine Schwester sein könnte. Ihr Vorname steht mit auf der Rückseite. Allerdings gibt es Vornamen nicht nur einmal.

Weitere Daten zu Manfred Bronny
Es ist tatsächlich pures Glück das die letzten sieben Fotos noch existieren. Wenige Monate zuvor wurde innerhalb der Familie, ein Haushalt aufgelöst und sämtliche Bilder die Manfred Bronny zeigen wurden vernichtet, da niemand Bezug zu ihm hatte. Zu dem Zeitpunkt war ich noch auf der Suche nach den Angehörigen, steckte aber mit meiner Recherche fest. Als ich die Spur wieder aufnahm war es zu spät. Man teilte mir mit, dass es keine Bilder von Manfred Bronny mehr geben würde. Als ich dann kurze Zeit später eine Mitteilung bekam, dass beim Aufräumen noch einige Bilder gefunden wurden, und ich gefragt wurde ob ich die Bilder haben wollte, war bei mir die Freude natürlich riesig. Glück gehabt !

Zu den sieben, noch existierenden Fotos, gibt es nur wenige Hinweise. Lediglich ein Foto das Manfred Bronny in deutscher Luftwaffen Uniform zeigt, lässt anhand der Auszeichnung, eine zeitliche Einordnung zu. Das Flak-Kampfabzeichen der Luftwaffe wurde am 10. Januar 1941 von Hermann Göring (Oberbefehlshaber der Luftwaffe) gestiftet, daher kann das Bild nicht früher entstanden sein.

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Manfred Bronny in Begleitung. Quelle: Wolfgang Stienes.

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Das Todesurteil


Das Todesurteil gegen Manfred Bronny und seinen Kameraden so wie es sich in der Dachauer Prozeßakte von Otto Skorzeny befindet.
Quelle: BayHStA, Dachauer Kriegsverbrecherprozesse M1106

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Links neben Manfred Bronny liegt Karlheinz Weisenfeld. Auch dessen Grab ist geschmückt.
Quelle: Wolfgang Stienes.

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Bundesarchiv Abteilung PA, ehemals Deutsche Dienststelle Berlin (WAST)
Die von Manfred Bronny vorhandenen Personalkarteikarten* der zentralen Personenkartei wurden von mir nun (März 2021) selber eingesehen.
Laut Meldung vom 28.07.1945: Manfred Bronny gilt seit dem 23.12.1944 im Raum Malmedy als vermisst. Er sei von einem Sonderauftrag nicht zurückgekehrt. Dazu gibt es bei den Karteikarten einen Brief** von seiner Mutter. Die Datierung ist nur schwer zu lesen, da ein Aufkleber mit dem Namen des Vermissten drüber geklebt wurde. Es lässt sich der 20.05.1945 rekonstruieren, das passt dann auch zu der Meldung vom 28.07.1945. Der Adressat ist das Hauptamt für Gefallene und Vermisste in Berlin (Tempelhof), Jüterborg Str. Kaserne. Frau Bronny teilt mit das ihr Sohn, der Wachtmeister Manfred Bronny, seit dem 23.12.44 im Westen vermisst wird. 
Seine letzte Anschrift lautete (13a) Alt Neuhaus, über Vielseck, Oberpfalz, Einheit Stielau. 
Die Mutter zitiert dann ein Schreiben welches sie bekommen hatte. 
Der Absender des Schreibens lautet: Panzer Brigade 150 Kommando Kompanie. 
Den Inhalt der Mitteilung zitiert Frau Bronny wie folgt: Im Laufe der Kampfhandlungen am 23.12.44 wurde im Rahmen eines Sonder Verbandes zu dem auch Ihr Sohn gehörte der Wachtmeister Bronny mit einem Auftrag betraut. Er ist seitdem nicht zurückgekehrt. Wir haben die Vermutung das er in feindliche Hände fiel. 

Unterzeichnet    Lorenz   

Major und Kommandoführer

*/**Signatur siehe Quellennachweis 

  • Rotes Kreuz

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Auskünfte des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK) in Genf
(International Committee of the Red Cross, ICRC)

Aus der noch vorhandenen Suchmeldung beim Roten Kreuz in Genf geht hervor, dass Manfred Bronny seit dem 23.12.1944  als vermisst galt. Laut der Suchmeldung vom 07.07.1946 erklärte seine Mutter, das ihr Sohn Manfred bei der Panzer-Brigade 150 eingeteilt war.

Der Totenschein wurde beim Roten Kreuz in Genf registriert unter: RAD 96518.

Der Schein weicht in den Angaben nur geringfügig von dem Schein von Günther Billing ab.

Auch hier fehlen die Angaben zur Gefangennahme. Auf diesem Schein wird die Einheit mit dem Zusatz Panzer-Brigade 150 genannt.

  • Grabstelle

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Deutscher Soldatenfriedhof Lommel, Belgien. Foto: © Wolfgang Stienes.

KvK nummer: 65620410
IBAN: NL92 RABO 0355 2784 56
t.n.v. Stichting Oorlogsslachtoffers

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