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Horst Ernst Görlich

Horst Ernst GörlichRichard2024-08-01T21:42:05+02:00
  • Personalien

  • Politischer Werdegang

  • Beruflicher Werdegang

  • Militärischer Werdegang

  • Lazarettaufenthalt

  • Verschiedenes

  • Rotes Kreuz

  • Grabstelle

  • Personalien

.

Bild gewünscht

.

NameGörlich
VornameHorst Ernst
RufnameHorst
RangMaschinenobermaat
Alias Rang / NameCalvert Walter Werge
Geboren27.05.1911 in Leipzig (Sachsen)
Gestorben / Hingerichtet30.12.1944 in Henri-Chapelle (Belgien)
Grablage
.
Erstbestattung in Henri-Chapelle. 18.01.1947 umgebettet auf die Deutsche Kriegsgräberstätte Lommel (Belgien), Block 18 / Grab 456
Erkennungsmarke0 97/40 ET. [3]
Gruppe (2 Teams, genaue Einteilung unbekannt)Arno Krause, Rolf Meyer, Erhard Miegel, Robert Pollack, Günther Schilz & Dietrich Wittsack
Datum & Ort Gefangennahme23.12.1944 ca. 02.30 Uhr, in/bei Géromont nahe Malmedy (Belgien)
AuszeichnungenK.A.
Letzte EinheitKommandokompanie Panzerbrigade 150
VaterErnst Walther Joseph Görlich, geb. in Sohrau (Oberschlesien)
Rufname, VaterErnst
Beruf, VaterApotheker
MutterAnna Görlich geb. Weber, geb. in Kaiserswalde / Schluckenau (Böhmen)
Rufname, MutterAnna
Beruf, MutterZuletzt Buchhändlerin
EhefrauLina Auguste Nanny Görlich geb. Weise, geb. in Steinthaleben (Thüringen)
Rufname, EhefrauNanny
Beruf, EhefrauHausfrau
Eheschließung06.09.1939 in Leipzig
KinderKeine

.

Summary in English

  • Politischer Werdegang

.
NSDAP
Im Bundesarchiv in Berlin konnte weder für Horst Görlich noch für seine Ehefrau Nanny Görlich eine Mitgliedschaft in der Partei nachgewiesen werden. Eine Überprüfung der Eltern fand nicht statt.

  • Beruflicher Werdegang

.
Ausbildung
Horst Görlich machte, so ist es den Meldeunterlagen aus Leipzig zu entnehmen, eine Schmiedelehre. Nach 1927 fuhr er zur See. Glücklicherweise ist seine Seemannskartei größtenteils erhalten geblieben. Diese Kartei gibt uns nun Auskunft über seinen Werdegang und über die Fahrten die er gemacht hat.

Leider sind die Kopien der Mikrofilme teilweise so schlecht zu lesen, dass die Handschriften nicht immer zu entziffern sind. Diese Stellen bleiben deshalb offen. Es werden auch nicht die einzelnen Fahrten aufgelistet, sondern die Zeiträume in denen Horst Görlich auf ein und demselben Schiff gefahren ist. Es kam nämlich vor, dass Horst Görlich auf einem Schiff mehrere Fahrten hintereinander gemacht hat.

Seemannskartei

Angemustert für Schiff Dienstliche StellungZiel Zeitraum Heimathafen
OstseeJungmannLevante (1)19.03.1927
05.07.1927
Stettin
Emil KirdorfJungmannOstasien14.07.1927
17.12.1927
Hamburg
AdrianaJungmann21.12.1927
26.03.1928
Hamburg
Günther RussNord/Ostsee05.04.1928
12.05.1928
Hamburg
August Schultze22.05.1928
04.10.1928
Oldenburg
Nord SchleswigMexiko17.10.1928
10.01.1929
Hamburg
NordatlanticSchwarzes Meer09.02.1929
18.04.1929
Hamburg
Delecto (2)Kuba-Amerika??.??.1929
??.??.1929
New York
Ditmar Koel (3)Jungmann/HeizerNord-Amerika/und Kiel-H. – N.Y.08.05.1933
31.07.1935
Hamburg
Albert BallinEuropa-Amerika/New York??.??.1935
15.07.1935
HAPAG (4)
DelphinK.A.12.10.1935
??.12.1935
Altona
Niedersachsen (5)K.A.K.A.07.01.1936
08.02.1936
Bremerhaven
Friedrich Kahl (5)HeizerK.A15.02.1936
19.03.1936
09.08.1937
07.03.1938
Hamburg
Remscheid (5)HeizerK.A.08.05.1936
20.07.1936
Cuxhaven
Senator Mumssen (5)HeizerK.A.12.08.1936
21.11.1936
Cuxhaven
Baumwall (5)HeizerK.A.31.01.1937
26.07.1937
Cuxhaven
Ural (5)HeizerK.A.27.07.1937
02.08.1937
K.A.
Heinrich WesselhöftHeizerK.A.18.03.1938
24.10.1938
Hamburg
Ernst FlohrHeizerK.A.29.11.1938
25.06.1939
K.A.
Senator Sachse2. MaschinistK.A.04.07.1939
05.09.1939
K.A.
  1. Levante nennt man in der Seeschifffahrt, die Länder des östlichen Mittelmeers.
  2. Laut Passagierliste war die Delecto ein amerikanisches Schiff, mehr war zu diesem Schiff nicht zu erfahren.
    Es gab 1929 5 nachgewiesene Fahrten von Kuba in die USA. Eine genaue Rekonstruktion, der Fahrten, war nicht möglich. Am 12.05.1929 legte die Delecto bei der American Sugar Rafining Company (New York) an. Ob alle Fahrten der Delecto Zuckerrohrtransporte waren ist in den Passagierslisten (in diesen Fällen wurden die Bemannungsmitglieder des Schiffs aufgeführt) nicht zu entnehmen. Es gingen auch Fahrten nach New Orleans. Worum es bei den Fahrten ging ist unbekannt.
  3. Frachtdampfer
  4. Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (H.A.P.A.G., auch Hamburg-Amerika-Linie, oder kurz Hapag bzw. HAPAG)
    Quelle: Wikipedia
  5. Fischdampfer

.

Horst Görlich tat 1927 auf der Emil Kirdorf Dienst als Jungmann.
Emil Kirdorf (foto: Hans Hartz)

.

Albert Ballin, Quelle: Wikipedia

.

Quelle:  Seemanskartei Knappschaft Bahn See.

.

Die letzten Jahre war Horst Görlich in der Hochseefischerei beschäftigt. Die Namen der Reedereien geben darüber Auskunft. Beispielsweise fuhr die „Ural“ für die Reederei „Nordsee Deutsche Hochseefischerei“.

.


Eine der Karten der Seemanskartei die auf Mikrofilm erhalten geblieben sind. Quelle: Knappschaft Bahn See.

  • Militärischer Werdegang

.
In der Seemannskartei von Horst Görlich sind zwei Eintragungen zu finden:

  1. 5 Monate lt. Verfg. 28.2.41
  2. Wehrdienst 1.2.40

Andere Hinweise zu seinem militärischen Werdegang sind in der schwer leserlichen Kartei nicht zu finden.

Deutsche Dienststelle (WASt)

laut Meldung vom 07.02.1943Minenräumschiff „25“
laut Meldung vom 23.12.1944Panzer-Brigade 150

.
Information zum Dienst-Rang
Laut Brief der Deutschen Dienststelle, vom 18.09.2009, war Horst Görlich Maschinenobermaat.
Auf seinem Grabkreuz steht der Rang des Obermaschinisten. Auf den von mir nun eingesehenen Karteikarten der Zentralen Personenkartei* sind nacheinander die folgenden Ränge notiert:
Ob. Maat (Ob.Maschinist), Ob.Masch.Mt. d.R. . Über dem Rang Obermaschinenmaat der Reserve wurde (Maschinist) notiert.
*Signatur im Quellennachweis

  • Lazarettaufenthalt

.
Nach Angaben der Deutschen Dienststelle Berlin kam Horst Görlich am 07.02.1943 in das Kriegslazarett 1/509 Oslo. Der Grund: Ein Knöchelbruch rechts.

Der Abgang war am 20.03.1943 zur Frontstelle.

  • Verschiedenes

.
Die Familiengeschichte
Horst Görlichs Vater, Apotheker von Beruf, starb recht früh. In den Adressbüchern von Leipzig (online bis 1949) wurde er bis 1921 geführt. Zu dem Wohnhaus gibt es hier etwas zu lesen. Ab 1922 konnte dort nur die Mutter von Horst Görlich mit einer Bäckereifiliale in der Dürenbergerstrasse nachgewiesen werden. Die Anschrift fand sich auch auf der Meldekarte der Witwe und ihrer zwei Kinder. 1929 hatte es sich mit der Bäckereifiliale allerdings erledigt. Die Mutter zog mit der Tochter in die Kuhturmstrasse. Auf ihrer Meldekarte wurde das Sterbedatum, 05.10.1940 angegeben. 1941 war die Mutter von Horst Görlich noch im Leipziger Adressbuch, als Buchhändlerin, zu finden.  Das liegt mit Sicherheit daran das Daten ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr bei der Produktion der Adressbücher berücksichtigt werden konnten. Ab 1942 wurde bei der letzten Adresse der Witwe Anna Görlich die Schwester von Horst Görlich genannt. Die Schwester von Horst Görlich starb 1982, sie war unverheiratet und kinderlos.

Horst Görlich ist etliche Male umgezogen. Das genau auseinander zu dividieren würde keinen Sinn machen. Durch Überprüfung einiger Adressen im Adressbuch von Cuxhaven ist aber klar, dass er dort zur Untermiete gewohnt hat. Eine Adresse gehört dem Seemannsheim in Cuxhaven. Die Umzüge haben gewiss mit der beruflichen Tätigkeit von Horst Görlich zu tun. Einige Umzüge nach Cuxhaven hat auch seine Frau mitgemacht, denn diese sind auch auf Ihrer Leipziger Meldekarte zu finden. Sie verstarb 1986 in Leipzig. Das Ehepaar Görlich hatte keine Kinder.

Prozessakte Krause
Im Familienbesitz der Angehörigen von Arno Krause befindet sich ein, aus dem Englischen in die deutsche Sprache, übersetztes 10 Seiten zählendes Dokument (siehe weiter unter Allgemeine Informationen). Es beinhaltet die Anklagepunkte, die ausführliche Beweisführung der Anklage und eine Zusammenfassung der Aussagen der sieben Angeklagten, zu denen auch Horst Görlich gehörte.

Quelle aus der Literatur
„Frustrated in its tactical and long-range sabotage and espionage missions, the 150th Panzer Brigade sent seven of its members in U.S. uniform, on foot, behind American lines with the mission of locating a U.S‘. artillery battery near Geromont. Through conversations with the gun crew, the seven were to secure information concerning positions and intentions of the battery. The American artillerymen proved poor hosts and poorer quiz contestants, and the seven spies were detained and taken to the 30th CiC Detachment. This detachment rushed the group to the 301st CIC with the same speed with which the alert soldiers of the 117th U.S. Regiment had delivered the captives to them .
More information was gained concerning the Eisenhower assassination plot. Naval Sergeant Horst Goerlich said that he had heard Hardieck discussing the plan, which included the dropping of parachutists near Paris to aid the expedition. This statement added impetus to the threat since unconfirmed reports of parachutist droppings near Paris had been received on 20 December, three days before.

Acting Corporal Rolf Benjamin Meyer, alias Lt. Sammy Rosner, also substantiated previous versions of the plot, adding that the alleged assassins would have Nipolit, a plastic explosive, and specially manufactured poisoned ammunition.
Goerlich, Meyer and their five associates were executed on 30 December, four days after their sentence by a U.S. Military Commission. All seven had been members of the Einheit Stielau.“

History of the CIC, John Mendelsohn

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Bundesarchiv Abteilung PA, ehemals Deutsche Dienststelle Berlin (WASt)
Die von mir, im März 2020, eingesehenen Personalkarteikarten* beinhalteten wenig neues oder gar Besonderheiten.
Meldung 16.06.1945: Laut Verlustmeldung des O.K.W. galt Horst Görlich seit dem 23.12.1944 im Raum Mamedy als vermisst. Danach kommen einige Meldungen die sich mit amerikanischen Totenschein befassen und mit Bestattungslisten die hin und her geschickt werden. Auch das Umbettungsdatum und die Grablage werden dann genannt. Eine Tante von Horst Görlich wurde im Dezember 1950 benachrichtigt.
*Signatur im Quellennachweis

  • Rotes Kreuz

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Auskünfte des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK) in Genf
(International Committee of the Red Cross, ICRC)

Der Totenschein vom Internationalen Roten Kreuz in Genf spricht für sich.

Warum das 13. Fallschirmregiment als Einheit genannt wird (wie auch bei Krause, Meyer, Miegel, Pollack, Schilz und Wittsack) konnte nicht eindeutig geklärt werden.

Der Ort der Gefangennahme war Géromont; Gemeinde Malmedy.


Amerikanischer Totenschein. Quelle: Archiv des Internationalen Roten Kreuz Genf.

  • Grabstelle

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Deutscher Soldatenfriedhof Lommel, Belgien. Foto: © Wolfgang Stienes.

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