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Hans Walter Otto Reich

Hans Walter Otto ReichRichard2024-08-01T21:55:37+02:00
  • Personalien

  • Politischer Werdegang

  • Beruflicher Werdegang

  • Militärischer Werdegang

  • Lazarettaufenthalt

  • Verschiedenes

  • Rotes Kreuz

  • Grabstelle

  • Personalien

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Quelle: Wolfgang Stienes

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NameReich
VornameHans Walter Otto
RufnameHans
RangStabsgefreiter
Alias Rang / NamePrivate, Francisco Amor, Hq Co. 106 Div
Geboren12.10.1916 Waltershausen (Thüringen)
Gestorben / Hingerichtet26.12.1944 in Henri-Chapelle (Belgien)
Grablage
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Erstbestattung in Henri-Chapelle. 11.02.1947 umgebettet auf die Deutsche Kriegsgräberstätte Lommel (Belgien), Block 17 / Grab 429
Erkennungsmarke-246-3./Eisb.Pi.Rgt.68 [9]
TeamkameradenManfred Bronny, Günther Schulz, Karlheinz Weisenfeld
Datum & Ort Gefangennahme19.12.1944 zwischen 21.00 – 22.00 Uhr in/bei Liége (Belgien)
AuszeichnungenReichsjugend Sportabzeichen
Letzte EinheitKommandokompanie Panzerbrigade 150
VaterOtto Karl Reich, geb. in Waltershausen
Rufname, VaterOtto
Beruf, VaterKaufmann
MutterAlma Lina Ernestine Reich geb. Stiefel, geb. in Waltershausen
Beruf, MutterHausfrau
EhefrauIlse Emilie Frieda Anna Reich geb. Schaumburg, geb. in Vasbeck (Hessen)
Rufname, EhefrauIlse
Beruf, EhefrauHausfrau
Eheschließung11.04.1942

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Summary in English

  • Politischer Werdegang

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NSDAP
Im Bundesarchiv in Berlin konnte weder von Hans Reich noch von seiner Ehefrau eine Mitgliedschaft in der NSDAP nachgewiesen werden. Die Eltern von Hans Reich wurden nicht überprüft.

  • Beruflicher Werdegang

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Ausbildung
Hans Reich besuchte das Reformatorische Realgymnasium und erlangte dort die mittlere Reife.

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„Zur Erinnerung an Palmarum 1931 Hans Reich.“
(Rückseite)
Quelle: Wolfgang Stienes.

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Im Archiv des Deutschen Schulschiff-Vereins, Bremen fand der Archivar Unterlagen von Hans Reich. Ein Fragebogen, der zur Anmeldung am 02.12.1932 ausgefüllt wurde, gibt uns Auskunft über die Schulbenotungen von Hans Reich. Sein letztes Schulzeugnis beinhaltet folgende Noten:

Betragen:Sehr gut
Fleiss:Gut
Leistungen durchschnittlich:Sehr gut / gut
Letstungen durchi. Darunter:Deutsch:genügend
Mathematik:gut
Englisch:genügend
Turnen:sehr gut

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Auf dem Fragebogen wurden auch einige medizinische Daten erhoben. Hier soll nur erwähnt werden, dass Hans Reich 168,9 cm gross war (zum Vergleich: Günter Billing war laut Unterlagen 159 cm gross). Die Frage, ob Hans Reich schwimmen könne, wurde mit Ja beantwortet, er sei im Besitz des Reichsjugendabzeichens. Das Urteil der Aufnahme-Kommission war positiv. Hans Reich wurde am 09.01.1933 angenommen. Hans Reich wurde zunächst als Schiffsjunge, auf der „Grossherzogin Elisabeth“ am 05.04.1933 in Hamburg-Finkenwerder eingestellt. Das Schiff lag dort stationär als Seemannsschule, unter der Leitung von Kapitän Walter Zatorski. Nach der Grundausbildung wurde Hans Reich am 25.09.1933 auf das Segelschulschiff „Schulschiff Deutschland“ versetzt. Dort bekam er am 01.04.1934 sein 1. Zeugnis. Divisionsoffizier war Friedrich Hagemeyer. Die Benotungen von Hans Reich waren sehr gut. Zusammen mit seinem Kollegen Otto Griese war Hans Reich der beste des Lehrgangs. Am 01.04.1934 wurde Hans Reich zum Leichtmatrosen befördert. Am 25.08.1934 bekam Hans Reich sein zweites Zeugnis. Er war zu dem Zeitpunkt „Junger Leichtmatrose“ und auch dieses Mal war er der beste Schüler des Lehrgangs.

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Die Priwall (11.07.1930). Quelle: F.Laeisz.

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Am 27.09.1934 musterte Hans Reich ab und ging zur Segelschiff-Reederei Laeisz in Hamburg. Die Reederei gibt es heute noch. Wir konnten die Personalkarte von Hans Reich einsehen. Hans Reich war vom 01.10.1934 – 03.07.1935 an Bord der Priwall. Es stehen nicht viele Informationen auf der kleinen Karte. Nur: „Sehr tüchtig“ und dass Hans Reich auf eigenem Wunsch das Schiff verliess.
Anschiessend absolvierte er eine Bäckerlehre in Kassel.

Er hat dann eine Bäckerlehre in Kassel gemacht.

  • Militärischer Werdegang

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Laut Meldung vom 00.09.19393. Kompanie Eisenbahn-Pionier-Regiment 68Pionier
Laut Meldung vom 31.01.19423. Kompanie Eisenbahn-Pionier-Regiment 3
Laut Meldung vom 01.06.1942, und vom 15.07.19422. Kompanie Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 3
Laut Meldung vom 16.07.1942, und vom 31.10.19443. Kompanie Eisenbahn-Pionier-Regiment 3
Laut Meldung vom 26.12.1944Panzer-Brigade 150Stabsgefreiter

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Fotoalbum eines Eisenbahnpioniers
2016 bekam ich das Fotoalbum eines Mitglieds der 3. Kompanie des Eisenbahn-Pionier-Regiments 3 in die Hände. Leider ist nur der Vorname des Pioniers bekannt, Werner. In einem Fotoalbum mit 145 Bildern fand ich nur 2 Bilder auf denen Hans Reich eindeutig zu erkennen ist. Zum direkten Vergleich habe ich eine Bildmontage erstellt. Da nur einige Bilder auf der Rückseite beschriftet aber nicht datiert sind, ist nicht zu klären warum Hans Reich nicht auf mehr Bildern, z.B. in der Stube o.ä. zu finden ist.

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Reparaturarbeiten einer zerstörten Eisenbahnbrücke Burg Reuland / Eupen Malmedy.
Quelle: Fotoalbum Werner ? / Wolfgang Stienes.

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Quelle: Fotoalbum Werner ? / Wolfgang Stienes.

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Quelle: Fotoalbum Werner ? / Wolfgang Stienes.

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Pion.-Üb.-Platz Rehagen-Klausdorf – Wache u. Kasernen.
Quelle: Fotoalbum Werner ? / Wolfgang Stienes.

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Pion.-Üb.-Platz Rehagen-Klausdorf – Wache u.Kasernen.
Quelle: Fotoalbum Werner ? / Wolfgang Stienes.

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„Hanau ! Im Hintergrund unsere Kaserne.“
Quelle: Fotoalbum Werner ? / Wolfgang Stienes.

  • Lazarettaufenthalt

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16.07.1940
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Kriegslazarett 3/614
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Wegen Erkrankung
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Zugang: von der Truppe
Abgang: 29.07.1940 dienstfähig zur Truppe
13.01.1941……
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Luftwaffenlazarett Gotha
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Mittelohrentzündung…
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Zugang: von Urlaub in Waltershausen
Abgang: 14.02.1941 garnisonsverwendungsfähig Heimat zur Truppe.
22.09.1941
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Armee Feldlazarett mot. 676…
Krementschug Russland
K.A.
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Zugang : von der Truppe
Abgang: 29.09.1941
03.01.1942
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Armee Feldlazarett 6/552
Mariupob
Wegen Erkrankung
am 02.01.1942
Zugang: von der Truppe
Abgang: zur weiteren Behandlung mit Flugzeug in rückwärtiges Lazarett
24.01.1942
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Kriegslazarett Dnjepropetrwsk
(Ukraine)
Zugang: Feldlazarett 6/552
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Abgang: 01.02.1942 dienstfähig zur Truppe
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  • Verschiedenes

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Die Familiengeschichte
Warum Hans Reich der Schifffahrt „lebe wohl“ sagte, konnte nicht eindeutig geklärt werden. Innerhalb der Familie ist nur bekannt, dass Hans Reich bei Bäcker Friedrich v. d. Emde, in Kassel in der Frankfurter Strasse eine Bäckerlehre gemacht hat. Er lernte dort auch seine spätere Frau Ilse kennen. Friedrich v. d. Emde und der Vater von Hans Reich kannten sich aus dem ersten Weltkrieg und waren sehr eng befreundet. Diese Freundschaft übertrug sich auf die ganze Familie.
Die Mutter von Ilse Schaumburg, und Frau v. d. Emde waren Schwestern. Ilse Reich soll letztendlich ihren Mann Hans vollständig von der Seefahrt abgebracht haben, was zur Folge hatte, dass Otto Reich seiner Schwiegertochter nicht sehr gut gesonnen war. Weshalb Hans Reich an einem so waghalsigen Unternehmen wie „Greif“ teilnahm, konnte niemals geklärt werden.

Ilse Reich hat Waltershausen 1958 verlassen, sie starb 2001.

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Hans Reich heiratete am 11.04.1942 Ilse Schaumburg. Quelle: Wolfgang Stienes.

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In der Prozessakte von Otto Skorzeny befindet sich ein Brief von Herbert Reich, Hans Reich und er waren Cousins. Ob der genannte Brief dazu beitrug, dass die Familie über den Tod von Hans informiert wurde, ist unklar.

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Brief von Herbert Reich zwecks Nachforschung zum Verbleib von Hans Reich. Quelle: Prozessakte Otto Skorzeny M1106

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Gruppenbild mit Hans Reich, er trägt einen Kameraden auf den Schultern.
Quelle: Werner ? / Wolfgang Stienes.

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Bundesarchiv Abteilung PA, ehemals Deutsche Dienststelle (WASt)
Die von mir, im März 2021,  eingesehenen Personalkarteikarten der ehemaligen Deutschen Dienststelle in Berlin, jetzt Bundesarchiv, belegen mit einer Meldung vom 06.11.1947 den Empfang des Deatchertificate vom Roten Kreuz in Genf. Am 08.06.1948 wurde die Meldung noch einmal notiert, der Brief vom Roten Kreuz Genf wurde durch Beglaubigung bestätigt. Mit einer Meldung wurde am 04.02.1952 die Umbettung von Henri-Chapelle nach Lommel notiert. Interessant ist auf dieser Karte das hin und her zwischen den verschiedenen Stellen. Es geht dabei natürlich um die Versorgung seiner Witwe. Meldung vom 09.07.1957: „Mitteilung an Vers. A. (Versorgungsamt) Kassel“…. „es ist nicht bek. , ob R. überhaupt in Kgf. (Kriegsgefangenschaft) geraten ist, …. „Wahrscheinlich von Amerikanern tot aufgefunden und beigesetzt”. Laut einer Meldung vom 29.09.1957 sei die Todesursache nicht fest zu stellen. Seit der Meldung vom 06.11.1947 war das Death Certificate mit der RAD-Nummer 93965 bei den Behörden bekannt, und somit auch die Todesursache. Das hin und her endet erst 1958.
*Signatur, siehe  Quellennachweis.

  • Rotes Kreuz

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Auskünfte des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK) in Genf
(International Committee of the Red Cross, ICRC)

Der Totenschein von Hans Reich liegt im Archiv des Internationalen Roten Kreuzes in Genf, unter der RAD-Nummer 93965 vor. Der aus diesem Archiv stammende Schein weist im Gegensatz zu allen anderen eine Besonderheit auf. Es sieht ganz so aus, als wenn jemand den Schein ausgefüllt hätte der noch nie so ein Dokument in den Händen gehabt hat, der Schein wurde etwas chaotisch ausgefüllt.

Bemerkenswert ist, dass die Unterschrift von Charles G. Lauer mit einem Stempel bekräftigt wurde. Leider sind nicht alle Einzelheiten des Stempels lesbar.

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Amerikanischer Totenschein. Quelle: Archiv Internationales Rotes Kreuz, Genf

  • Grabstelle

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Deutscher Soldatenfriedhof Lommel, Belgien 2012. Foto: © Wolfgang Stienes.

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