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Hans Dietrich Wittsack

Hans Dietrich WittsackRichard2024-08-02T23:03:13+02:00
  • Personalien

  • Politischer Werdegang

  • Beruflicher Werdegang

  • Militärischer Werdegang

  • Lazarettaufenthalt

  • Verschiedenes

  • Rotes Kreuz

  • Grabstelle

  • Personalien

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Quelle: Familienbesitz

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NameWittsack
VornameHans Dietrich
RufnameDietrich
RangObergefreiter
Alias Rang / NameCalvert Arthur Osanski
Geboren06.05.1920 in Berlin
Gestorben / Hingerichtet30.12.1944 in Henri-Chapelle (Belgien)
Grablage
.
Erstbestattung in Henri-Chapelle. 18.01.1947 umgebettet auf die Deutsche Kriegsgräberstätte Lommel (Belgien), Block 18 / Grab 458
Erkennungsmarke-1337- 2. Fl. Ausb. Rgt. 41 [20]
Gruppe (2 Teams, genaue Einteilung unbekannt)Horst Görlich, Arno Krause, Rolf Meyer, Erhard Miegel, Robert Pollack, Günther Schilz
.
Datum & Ort Gefangennahme23.12.1944 (ca. 02.30 Uhr), bei/in Géromont (Belgien)
AuszeichnungenK.A.
Letzte EinheitKommandokompanie Panzerbrigade 150
VaterAugust Otto Wittsack, geb. in Neustadt/Leipzig (Sachsen)
Vorname, VaterOtto
Beruf, VaterStadtoberinspektor
Mutter
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Martha Hedwig Helene Wittsack geb. Vogel, geb. in Köselitz, Krs. Pyritz (Westpommern)
Rufname, MutterMartha
Ehefrau
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Ruth Luzia Kreszentia Wittsack geb. Milkerereit, geb. in Lindau am Bodensee (Bayern)
Vorname, EhefrauRuth
Beruf, EhefrauHausfrau
Eheschließung11.07.1940 Berlin
KinderJa

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Summary in English

  • Politischer Werdegang

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NSDAP
Im Bundesarchiv Berlin, in den Beständen des ehemaligen Berlin Document Center, wurden die Mitgliederkarten der NSDAP für Otto Wittsack und seinem Sohn Dietrich Wittsack nachgewiesen. Auf den Mitgliederkarten der NSDAP ist, wie auch schon bei der Familie Krause, das Datum für den Antrag auf Mitgliedschaft zu einem späteren Zeitpunkt als der tatsächliche Eintritt in die Partei angegeben.

Der Antrag auf Eintritt von Otto Wittsack wurde laut Mitgliederkarte am 15.12.1937 eingereicht. Der Antrag von Dietrich Wittsack auf Eintritt in die NSDAP wurde laut Karteikarte am 19.12.1938 gestellt. Des Weiteren liegen dort für beide je ein Fragebogen für eine parteistatistische Erhebung für das Jahr 1939 vor.

Der Fragebogen von Dietrich Wittsack wurde vom Vater unterschrieben. Auf dem Schein werden Angaben zur Mitgliedschaft in einzelnen Organisationen und Vereine der N.S. gemacht.

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Otto WittsackNSDAP   eingetreten  01.05.19375917794
National Sozialistischer Fliegerkorps (NSFK)Mitglied
NS VolkswohlfahrtMitglied
Reichsbund der Deutschen BeamtenMitglied
ReichsluftschutzbundMitglied
NS Reichsbund für LeibesübungenMitglied u. Führend tätig
KolonialbundMitglied

Otto Wittsack war Inhaber des SA-Sportabzeichens (Wehrsportabzeichen)

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Dietrich WittsackNSDAP  eingetreten am 01.09.19387023539
Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps (NSKK)Mitglied
Deutsche ArbeitsfrontMitglied

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Die Daten hinsichtlich des Eintritts in die NSDAP wurden in dieser Tabelle den beiden Fragebögen zur parteistatistischen Erhebung entnommen.

  • Beruflicher Werdegang

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Ausbildung
Im Fall von Dietrich Wittsack haben wir das Glück das seine Tochter, sie wurde ein halbes Jahr nach dem Tod von Dietrich Wittsack geboren, von der Recherche erfahren hat und sich mit mir in Verbindung setzte.

So war zu erfahren, dass Dietrich Wittsack in Berlin-Hermsdorf das Gymnasium mit gutem Abschluss absolviert hat. Daher auch seine Englischkenntnisse. Aus der Berliner Einwohnermeldekartei beim Landesarchiv Berlin sowie einem Eintrag im Familienbuch der Familie Wittsack geht hervor, dass Dietrich Wittsack Maschinenschlosser von Beruf war.

  • Militärischer Werdegang

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Laut Meldung vom01.08.19402. Kompanie Flieger-Ausbildungs-Regiment 41
Laut Meldung vom27.01.1942Wetterzug Luftflotte II
Laut Meldung vom30.12.1944Kommandokompanie Panzer-Brigade 150

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Dietrich Wittsack muss, laut Information der Tochter, zeitweise in Afrika gewesen sein. Mit welcher Einheit, oder in welchem Zeitraum ist völlig offen. Der einzige Beleg dafür ist ein Foto von Dietrich Wittsack in Tropenuniform.

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Dietrich Wittsack in Tropenkleidung. Ort und Zeitpunkt der Aufnahme ist unbekannt.
Quelle: Familienbesitz.

  • Lazarettaufenthalt

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Es gibt bei der Deutschen Dienststelle eine Aufzeichnung zu einem Lazarettaufenthalt.

27.01.1942 Luftwaffenlazarett St. Gilles (Brüssel) – Wegen Erkrankung (Nierenbeckenentzündung)
Zugang: von der Truppe
Abgang: 02.02.1942 dienstfähig zur Truppe.

  • Verschiedenes

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Die Familiengeschichte
Die Tochter von Dietrich Wittsack weiss nur sehr wenig über ihren Vater. Die Informationen die sie bekam hat sie von ihrer Mutter. Personen die ihr mehr über ihren Vater hätten erzählen können haben geschwiegen. Lebende Personen die ihren Vater noch gekannt haben wurden während der Recherche nicht gefunden. Es war für mich unbefriedigend dass ich der Tochter nur wenig Neues berichten konnte.

Dietrich Wittsack wusste, als er in die Ardennen ging, dass seine Frau Ruth schwanger war.

Bundesarchiv Abteilung PA, ehemals Deutsche Dienststelle Berlin (WASt)
Die von mir eingesehene Personalkarteikarte* der ehemaligen Deutschen Dienststelle, besagt, dass Dietrich Wittsack laut Meldung vom 22.01.1945 seit dem 23.12.1944 im Raum Malmedy als vermisst galt. Die Meldung wurde erst am 22.03.1945 auf die Karteikarte hinzugefügt. Auf der Karte kann von geordneter Buchführung keine Rede sein. Die früheste Meldung die sich mit dem Tod von Dietrich Wittsack befasst ist vom 07.01.1948. Auf der Karte steht: “23.12.44, gefangen,Geromont (Malmedy). 30.12.44, erschossen auf Anordnung der Militär Commission wegen Angreifen eines Soldaten in U.S.Uniform in Henri-Chapelle – Belgien“. Der Satz wurde auf der Karte durchgestrichen. Anschliessend wird die Grablage auf dem Friedhof in Henri-Chapelle genannt. Erst mit einer Meldung vom 10.01.1952 wird die Umbettung und die Grablage auf dem Friedhof in Lommel notiert. Eine Meldung vom 25.10.1950 besagt das eine Übersetzung der Photokopie (damit kann nur das Death Certificate gemeint sein) der Ehefrau übermittelt wurde. Anscheinend hat wohl jemand erkannt das die erste Übersetzung nicht stimmte. Woher die falsche Information kam ist nicht ersichtlich. Laut Meldung vom 28.03.1951 wurde der Ehefrau von Dietrich Wittsack auf persönliches Vorsprechen die Truppenteilzugehörigkeit mitgeteilt. Welche Einheit ihr da mitgeteilt wurde steht nicht dabei. Interessant zu erwähnen ist, das auf der Karte als Truppenteil der Wetterzug Luftflotte II steht. 2009 schrieb die Deutsche Dienststelle nur die Luftflotte als Truppenteil. Luftflotte II ergibt allerdings auch keinerlei neue Erkenntnisse. Dieses ist wieder ein Beleg das die Informationen der Deutschen Dienststelle alles andere als komplett waren. Und auch heute wage ich es daran zu zweifeln. 
*Signaturnummer siehe Quellennachweis

  • Rotes Kreuz

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Auskünfte des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK) in Genf
(International Committee of the Red Cross, ICRC)

In meinem Archiv befindet sich eine Kopie des Totenscheins aus dem Besitz der Tochter von Dietrich Wittsack.
Die Kopie hat dieselbe Grösse wie der Schein der von Erhard Miegel vorliegt. Beide Scheine, etwa Postkartengrösse sind Negative also Durchschläge.

Der Totenschein muss ebenfalls über das Rote Kreuz in Genf gelaufen sein da auch er eine RAD-Nummer, RAD-95744 trägt. Da der Schein vorlag wurde nicht dahingehend recherchiert ob er sich heute im Archiv des Roten Kreuzes in Genf befindet. Es ist auffällig, das auf dem Totenschein nicht Dietrich sondern Hans angegeben ist. Würden die Personalien aus den eigenen Angaben von Dietrich Wittsack stammen hätte sicherlich sein Rufname dort gestanden. Auch das Datum der Eheschliessung ist mit 1939 falsch angegeben. Das kann eindeutig durch eine Kopie des Familienstammbuches belegt werden. Alle weitere Angaben sind identisch mit den Totenscheinen der anderen „Spione“ und haben nichts Neues ans Tageslicht gebracht.

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Der amerikanische Totenschien wie er im Besitz der Familie ist. Quelle: Familienbesitz.

  • Grabstelle

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Deutscher Soldatenfriedhof Lommel. Foto: © Wolfgang Stienes.

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