Die Arbeitsgruppe stehend flnr: Cees Verhagen, Richard Schoutissen, Piet Snijders und Hans van Toer. Geduckt flnr: Gerard Geboers, Els Haasen und Jan Driessen. Auf dem Foto fehlt Rinus van Otterdijk. (Foto: Hein van Bakel)

Wochenblatt Deurne, Donnerstag, 14. Dezember 2023

Ein Jahr voller (Nach-)Kriegsgeschichten in der neuen Kolumne ‘De Peel lebt wieder auf’

REGIO – Die Peel under Fire, die Kriegskolumne im Rahmen von 75 Jahren Freiheit, wird eine Fortsetzung haben. Rund um die 80-Jahr-Feier der Freiheit im nächsten Jahr wird diese Zeitung wieder eine umfangreiche Geschichtenserie präsentieren. Das Thema ist diesmal der Wiederaufbau des Peel in all seinen Facetten. Und zwar unter dem Namen: Der Peel lebt wieder auf.

Das Projekt „Der Peel lebt wieder auf“ hat Lust auf mehr gemacht. Im Jahr 2019 widmete diese Zeitung dem Zweiten Weltkrieg im Peel ein Jahr lang Aufmerksamkeit, während in der Provinz 75 Jahre Freiheit begangen wurden. Von den vorrückenden Alliierten bis hin zu persönlichen Zeugnissen wurde über alles berichtet. Und das mit Erfolg. Die Kolumne fand nicht nur bei den Lesern großen Anklang, sondern war auch für den Preis für Zeitungsjournalismus des niederländischen Nieuwsblad Pers (NNP) gut. Im Hinblick auf die Feierlichkeiten zu 80 Jahren Freiheit im nächsten Jahr haben die Redakteure daher über eine mögliche Fortsetzung nachgedacht. Das Fazit: Es gibt wieder genügend Enthusiasmus. Sowohl bei den Redakteuren als auch bei dem Verein der Lokalhistoriker, der erneut das Rückgrat des Projekts bildet. Diesmal besteht der Verein aus Gerard Geboers, Piet Snijders, Richard Schoutissen, Rinus van Otterdijk, Hans van Toer, Jan Driessen, Cees Verhagen und Jos van der Weerden. Und auch die grafische Gestaltung liegt in lokalen Händen: Els Haasen von Vorm en Vrij aus Heusden wurde zu diesem Zweck eingestellt.

Wiederaufbau

Die Gruppe bereitet sich schon seit mehreren Monaten darauf vor. Da der Krieg selbst im letzten Projekt ausführlich behandelt wurde, wählen wir diesmal einen Zeitraum, der noch weniger bekannt ist: den Wiederaufbau der Peel. wieder in all seinen Facetten. So werden Themen wie die Räumung der verlassenen Minen, die gestörten Beziehungen, die Beseitigung der materiellen Schäden und die Kontakte zu den alliierten Befreiern behandelt.
Der Kriegsteil wird ein Jahr lang wöchentlich einen Artikel liefern. Die Geschichten werden auch exklusiv in der App des Weekblad voor Deurne erscheinen, die in Kürze auf den Markt kommen wird. Während De Peel unter Beschuss erhielten wir viele Tipps, Bilder und persönliche Berichte von Lesern. Daraus sind wunderbare Geschichten entstanden. Deshalb appellieren wir erneut an Sie als Leser: Haben Sie vielleicht geeignetes Material für unsere neue Rubrik? Bitte lassen Sie es uns wissen! Schicken Sie dazu eine E-Mail an [email protected].
Die Rubrik wird ab der ersten Ausgabe im nächsten Jahr erscheinen und auch in Peelbelang ‚t Contact veröffentlicht werden.
Viel Spaß beim Lesen!

80 Jahre Freiheit gefeiert

Auf Provinzebene wird in Nordbrabant erneut ausführlich des Zweiten Weltkriegs gedacht und im nächsten Jahr das 80-jährige Bestehen der Freiheit gefeiert. Daher investiert die Provinz in ein Brabant-weites Programm. Im Jahr 2019, anlässlich der Feierlichkeiten zum 75. Jahrestag der Freiheit, lag die Durchführung in den Händen der Stiftung Crossroads Brabant. Das Programm hat sich als erfolgreich erwiesen, weshalb die Stiftung auch dieses Mal die Möglichkeit erhält, eine solche Veranstaltung durchzuführen. „Es ist wichtig, dass wir die Geschichten und die Geschichte von Brabant, wie die des Zweiten Weltkriegs, weiter erzählen und an die nächsten Generationen weitergeben können“, sagte der stellvertretende Kommissar für Kultur, Kulturerbe, Sport und Freizeit, Stijn Smeulders. „Deshalb wollen wir die Stiftung Crossroads Brabant weiterhin bei der dauerhaften Erinnerung und dem Gedenken an den Zweiten Weltkrieg in Nordbrabant unterstützen, auch bei der Vorbereitung eines ansprechenden Programms zu 80 Jahren Freiheit.“ Das Programm wird den Namen ‚Brabant Herinnert‘ tragen und sich auf Innovationen konzentrieren, die auf ein jüngeres und vielfältigeres Publikum abzielen.